cage lapin

Willkommen auf der Anti-Jagdseite!

Für Gewaltosigkeit gegenüber menschlichen und nichtmenschlichen Wesen, für die Abschaffung der Jagd.

Rechte für Tiere, Endzeit für Jäger!

Was ist eine Vernunft, eine Kultur, eine Religion oder ein Reichtum wert, wenn in ihren Namen einzigartiges Leben gedankenlos hingemeuchelt wird?

Die Anti-Jagdseite setzt sich für eine grenzenlose Gewaltlosigkeit gegenüber allen Wesen ein, die weder KZ-Opfern mit dummen Holocaustgleichsetzungen ins Gesicht schlägt, noch eine Pflanzenethik ausklammert. Wer an dieser Seite mitwirken möchte, sollte dies berücksichtigen…

Kontakt: info@anti-jagd-seite.de

MfvG von der AJS: Detlef Arndt

Wir sind nicht alle, es fehlen die ermordeten Tiere!


News:

Online-Petition gegen die Tötung von Rabenvögeln
LJV fordert Fütterung für einwandfreie Geweihentwicklung .

Abschuss von Haustieren - Tierschutzbund kritisiert Jäger

Zum Ableben von Hochsitzen

Jäger macht sich zum Deppen der Nation

Vogeljagd

USA: Jäger muss 14 Millionen nach Waldbrand zahlen

Fahrlässige Tötung - Jäger verurteilt

Jäger gesteht Mord an brasilianischem Umweltschützer

Krähentod für Wissenschaft

EinJagdbericht: Lauf, Wildschwein, lauf!

Jagdhunde fallen über Bauernhof her

Veganer lehnen Jagdeinrichtungen aus Gewissensgründen ab

Jäger-Hunde machen sich an Blair-Puppe zu schaffen

Jäger schoss zuerst Gamsbock und stürzte dann beim Abstieg ab

Aachen: Gesuchter Wolf erschossen

Jagdsabotage in Bittelbrunn

Fasanenjagd im Visier

Bleischrot bei Wasservogel-Jagd verboten

Tod im Hochsitz

Schüsse im Mondschein

Forum

Die Anti-Jagdforen
Offene Foren für Jagdgegner und Tierrechtler

[Die Anti-Jagdseite] [Tierrechts-Foren]

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Aktuelles Datum und Uhrzeit: 18.01.2006 10:33
Die Anti-Jagdforen Foren-Übersicht Unbeantwortete Beiträge anzeigen
Forum Themen Beiträge Letzter Beitrag
Allgemeines (öffentlich)
 Jagdgegner-News
Forum für News
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 326 1026 18.01.2006 07:28
001agent 
 Anti-Jagd Allgemein
Alles was zum Thema Anti-Jagd und zur Jagdgegnerschaft gehört
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 143 1752 16.01.2006 16:52
roulette 
 Jagdgegner-Aktionen
Aktionen und Kleinholz
34 177 13.01.2006 19:57
MSTeam 
 Wildtiere/Natur-und Artenschutz
Threads zu verschiedenen Tierarten, Natur-und Artenschutz
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 85 304 10.12.2005 07:22
clock31627 
 Rechtsfragen zur Jagd
Alles was mit rechtlichen Fragen zu tun hat Gerichtsurteile u.s.w. Reines Leseforum
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 15 95 14.12.2005 17:44
Detlef A. 
Jagdgegner-Plauderecke (jägerfrei)
 Tierrechte & Veganismus
Alle Tierrechtsthemen, die nichts mit der Jagd zu tun haben. Nur für Tierrechtler
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 163 423 09.01.2006 11:01
coxxi 
 Andere, wichtige Themen
Menschenrechte, und alles was nicht in die anderen Rubriken passt
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 70 246 14.11.2005 16:56
Gast 
 Trolle im Netz
Forum in dem auf unsinniges und tierrechtsfeindliches im Netz aufmerksam gemacht wird.
31 400 29.12.2005 16:21
Detlef A. 
Hannover und rund um Hannover
 Aktionen&Veranstaltungen-Hannover; / Niedersachsen
Veranstaltungen im Raum Hannover
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 24 34 30.11.2005 20:45
paderborn 
 Gruppen&Inis;&Adressen-Hannover; / Niedersachsen
Gruppen&Inis;&Adressen; im Raum Hannover zum TR/TS und anderen Themen
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 13 19 14.08.2005 18:44
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Die Anti-Jagd-Seite JG
 Jagdgegner-Wünsche und Anregungen
Erweiterungsvorschläge für die Anti-Jagd-Seite
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 5 28 02.12.2005 06:15
bed86493 
 Updates, Technisches
Ankündigungen, Veränderungen und Problembesprechung für die AJS
Moderatoren ajs, Detlef A., Gnadenloser-Trollhunter 10 41 10.12.2005 07:23
clock31627 
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Anti-Jagd Linkliste

Willkommen in der Anti-Jagd Linkliste. Hier könnt Ihr Eure HP eintragen. Sollten Links in irgendeiner Weise gegen Gesetze verstoßen, Rechtsextremes Gedankengut beinhalten oder zu Gewalttaten gegen Menschen oder gegen Tiere aufrufen, so distanzieren wir uns ausdrücklich davor. AJS-EfJ

Trag deine Homepage in die Linkliste ein.
Einkaufen
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Anti-Jagd
Anti-Jagd-Termine
Jagd und Anti-Jagdtermine. Sollten Euch weitere Termine bekannt sein, so teilt uns diese bitte mit. Auch Termine von Hegeschauen und Hubertusmessen sind wichtig.
Jagd -der legale Lustmord
Ein paar Gedanken zur Jagd bei der humanistischen Aktion.
Fragen und Antworten zum Thema Jagd und Jäger
Fragen und Antworten zum Thema Jagd bei Veganissimo 2.
CITES
Informationen des Cites-Büros in Genf über den weltweiten Handel mit geschützten Tierarten
Rote Liste
Cage Lapin
Datenbank mit Informationen zu Tausenden weltweit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.
Initiative jagdgefährdeter Haustiere
Die Ini für jagdgefährdete Haustiere setzt sich schon seit Jahren für durch Jagd geschädigte Tiere und Tierbesitzer ein. Eine eigene HP ist noch in Arbeit. Email: markus@tro.de
Anti-Jagd-Termine
Termine von Jagd-und Antijagdveranstaltungen von der AJS-EfJ.
Das Anti-Jagdforum

Anti-Jagd bei Löpa
Eine kleine Seite zum Thema Anti-Jagd von der autonomen Berliner TR-Gruppe Löpa. Nebst TR gibt es noch andere interessante Themen auf diesen Seiten.
TUN
Tier-und Naturschutzgrupppe TUN, mit einigen Seiten zum Thema Vogelmord.
AGA -International
Aktionsgruppe Artenschutz e.V. Etlichen Aktivitäten für den Wildtierschutz mit Schwerpunkt Meeresschildkröten.
Top: Englische Anti-Jagdlinkseite
Englische Anti-Jagd-Linkliste mit den besten Adressen zum Thema Jagd. Sehr gut und umfangreich. Die Links sollten keinem TS/TR fehlen.
Care for the Wild
Deutsche Seite in englisch von Care for the Wild.
Gesellschaft zum Schutz der Wölfe
Die Internetseiten der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe.
European Federation against Hunting
Unter dieser Adresse sind viele europäische Tierschutz&Jagdgegnergruppen; zu finden.
Englische AJ-Seite gegen einen mörderischen Sport
Auf diesen Seiten findet man, nebst vienen Bildern, sehr gute und umfangreiche Infos über die Fuchsjagd in England.
Kampagne zur Abschaffung der Jagd
Georg Hemprichs Kampagne zur Abschaffung der Jagd.
Pro Wildlife
Artenschutz und Wildtierhandel sind einige Schwerpunkte von Pro Wildlife.
Fellbeisser-Recherche-Jagd
Auf den Tierschutz/Tierrechtsseiten vom Fellbeißer gibt es auch einiges zum Thema Jagd. Bei der Recherche einfach mal den Suchbegriff Jagd eingeben!
Von der Lust am Töten
Von der Lust am Töten. Einige interessante Seiten zur Jagd.
Jagdstörungen
Interessante Sammlung von Tips zu Jagdstörungen.
Aktionsbündnis gegen Jagd
Die HP vom Aktionsbündnis gegen Jagd bietet viele Infos und Links zum Thema Jagd und Jagdstörungen.
Die Jagdnews
Private Anti-Jagdseite mit einigen interessanten Infos und News.
Antijagdseiten bei den Tierbefreiern
Die Anti-Jagdseiten bei den Tierbefreiern mit Texten von Dag Frommhold und vielen Informationen und Links zum Thema Jagd und Jagdgegnerschaft.
Jagd -Das mörderische Hobby
Seite der TVG-Saar zur Jagd, mit dem neuen Büchlein:

Waidmanns Geil und Waidmanns Krank.<<<
Von Jägern und Gejagten
Eine Broschüre vom BV-der TVG zum Thema Jagd.
AJ-Vogelschutz
Monitorring Greifvögel und Eulen Europas
Forschungsprojekt: Monitorring Greifvögel und Eulen Europas aus Halle.
Greifvogelschutz
Greifvogelschutz AG-Berlin
Die Gänse-Linkliste
Linkliste über Gänse von der Arbeitsgruppe Gänseforschung.
Winterfütterung von Vögeln?
Gedanken und Tipps zur Winterfütterung.
Royal Society for the Protection of Birds
Der wohl Größte und beste Vogelschutzverband weltweit
Linkliste für Vogelschützer
Linkliste von “www.Birdnet.de” für die Wildvögelfans. Birdnet ist wohl auch die Seite für Vogelkundler.
Die Elster
Die Elster von Michael Becker:
Sehr ausführliche Seite für Alle, die immer noch Vorurteile gegen Elstern und Krähen haben
Zu Rabenvögel und Elstern
Einige gute Infos zu Rabenkrähen und gegen die Jagd auf sie. Deutsche Zoologische Gesellschaft protestiert gegen die Freigabe der Jagd auf Elstern und Rabenkrähen.
Komitee gegen den Vogelmord
Das Komitee gegen den Vogelmord kämpft u.a. gegen den Zugvogelmord. Mit polizeiunterstützten Aktionen und guter Öffentlichkeitsarbeit soll dem Vogelfang ein Ende bereitet werden.
AJ-Beutegreifer
Anti-Pelz-Seiten
Anti-Pelzseiten mit einigen Informationen über die grausame Pelztierzucht+ Aktionsberichte.
Wolfsgirl’s Linkliste
Einige gute Links zum Thema Woelfe
Wolfsgirl’s Homepage
Der Wolf hat allem Grund den Mensch zu fürchten. Der Mensch fürchtet den Wolf, weil er ihn nicht versteht. Gute private HP über Wölfe.
Luchs-Linkliste
Linkliste zu Luchsen vom Buwal Bern.
Vulpes: Seiten über Füchse und Wölfe
Einige interessante Seiten über Füchse und Wölfe mit vielen Bilden und Links. Was für Fuchsliebhaber.
Canis lupus

AJ-AndereTiere
Biberbericht aus Bayern
Recht guter, informativer Biberbericht von der Bayrische Landesanstalt für Wald-und Forstwirtschaft.
Wassevogeljagd und deren Auswirkungen
Einige Infos von der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz im Kreis Gütersloh e.V. zum Thema Wasservögelbejagung.
Tiere im Wattenmeer
Einige Infos über Tiere im Wattenmeer.
Insekten und Spinnen
Viele, Viele Links zu Insekten und Spinnen.
Froschnetz
Alles Wissenswerte über Frösche.
Wildbienen und Hummeln
Informative Seiten über Wildbienen und Hummeln.
Dachse
Beschreibung von Aussehen und Lebensweise des Dachses.
Die Maulwurfsseite
Eine tolle Maulwurfsseite.
Wildpferde
In Duelmen gibt es noch die eizigen Wildpferde in Deutschland.
Esel-Links
Viele Links rund um den Esel.
Fledermauslinks
Links zum Thema Fledermaus und Fledermausschutz.
Biber-Links
Einige informative Seiten über Biber.
Rattenclub der Rattenfreunde
CH Rattenclub, der nichts von Rattenzüchtungen hält.
Tiere im www.
Tiere im www. Linkliste von Tieren im Netz. Ist aber auch einiger Unsinn dabei.
Pro-Igel
Alles über Igel
Anti-Jagdtermine
Jägertermine beim DJV
Jägertermine auf den DJV Seiten. Da fallen einem doch gleich einige Demos zu ein.
Jäger-Anglertermine>Messen
Große und kleine Messen für Jäger und Angler. Bei Demo können wir Demotermine bundesweit verbreiten.
Jägertermine>von Jagd.de
Vorsicht Tiermißbrauch! Jägertage, Messen u.v.a. Wenn Ihr eine Demo machen wollt, können bei Rückmeldung Demotermine auch bundesweit von uns bekanntgeben werden.
Jägertermine>Messen
Horrormessen, die es nicht geben sollte. Wenn Ihr eine Demo machen wollt, können bei Rückmeldung Demotermine auch bundesweit von uns bekanntgeben werden.
Anti-Jagd-Bilder
Anti-Jagd-Bilder beim AGJ
Einige Anti-Jagd-Bilder beim Aktionsbündnis gegen Jagd.
Ein paar Bilder über Jagd und Jäger
Die Liebe zu Jägern hält sich bei vielen Menschen in engen Grenzen. Ein paar Bilder dazu.
Jagd in England
Berichte mit vielen guten Bildern über die Jagd in England.
Texte und Bilder zur Jagd von RUB

AJ-Bilder bei Jagdnews
Einige Anti-Jagd-Bilder bei Jagdnews
Anti-Jagdbilder bei Maqi
Eine kleine Sammlung von AJ-Bildern bei Maqi.
Anti-Jagd-Literatur
Anti-Jagd-Literaturliste
Liste mit Literatur zur Jagd vom Tierschutzmagazin.
AJ-Literaturliste bei Veganissimo
Bücher zum Thema Anti-Jagd bei Veganissimo.
Jägerseiten
Ökologischer-Jagdverein
Der ökologische Jagdverein.
Tierfallen
Tierfallenangebote im Internet. Ein Kabinet des Grauens.
Jagd-Linkliste von bellnet
Jagdliste bei bellnet mit vielen, vielen Links.
TS-St. Hubertus-Wittlich
Lesenswerte jagdkritische Seiten von Jägern. Beschreibung von jägerischen Jagdterror, Hilfe für Jagdopfer u.v.m. Empfehlenswert. Gute, hilfreiche Infos.
Jägerlinks-Tierbefreier
Eine Sammlung von jägerischen Seiten im Netz von den Tierbefreiern.
Jägerlinkseite - Revierjäger
Noch eine Linkleite mit vielen Jägerlinks.
Antilinks: Jäger-Linkliste
Jäger-Linkliste rund um die Jagd bei Jagd.de
Fischerei&Angeln;
Sea Shepherd, Europa
Kampagnen und Aktionen gegen Walfang und Fischerei um Paul Watson. Deutschsprachige Seiten.
Blue Sea
Seiten die sich mit der Fischerei kritisch auseinandersetzen. Ein ganzes Ökosystem wird brutal zerstört, weil Menschen sich einbilden unbedingt alle möglichen Meeresbewohner essen zu müssen.
Hai-Linkliste
Linkliste zum Thema Haischutz.
Thema Angeln und Fischen bei Peta
Auf den Petaseiten ist auch einiges zu dem Thema Angeln und Fischen zu finden.
Wale und Fischerei
Die Hochseefischerei kommt bei der Tierrechtsarbeit oft etwas zu kurz. Greenpeace hat sich aber schon lange dem Thema angenommen. Auch wenn die Positionen von Greenpeace für TR nicht akzeptabel sind, so sind die Informationen jedoch sehr gut.
Walschutz mit Petiton gegen den Walfang
Walschutzseite mit Petition gegen den Walfang, die man unterschreiben sollte.
Rechtsfragen-Jagd
Rechtshilfe Dr. Haferbeck
Hilfe bei Rechtsproblemen.

Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt!
Antworten sind ohne Gewähr und stehen unter Ausschluß des Rechtsweges.

Tierrecht-Allgemein
Fellbeisser
Die Tierbefreier
Die HP von den Tierbefreiern. Viele Infos, Links und Termine zum Thema TR und Veganismus.
World Animal-Net
Die wohl umfangsreichste Linksammlung zu TS/TR Gruppen weltweit. Aber auch in einzelnen Bundesregionen können TS/TR-Gruppen gut gefunden werden. Nach PLZ geordnet!
Die Ameisen e.V.
Wir setzten uns für die Rechte der Tiere ein.
Wir setzen uns dort ein,wo Tiere unsere Hilfe brauchen.
Online-Infodienst für Tierschutz- und Tierrechtsfragen
Der “fellbeißer” ist ein ideeller, kostenloser, völlig unabhängiger und
uneigennütziger Online-Info-Dienst für Tierschutz- und Tierrechtsfragen.
Tierversuchsgegner Rhein-Ruhr
HP den TVG Rhein Ruhr.
Bundesverband der Tierversuchsgegner- Menschen für Tierrechte e.V.
Beschreibung eigentlich überflüßig. Sehr viel gute Informationen und gute Recherchen in Sachen Tierrecht. Datenbanken zu vielen wichtigen TR-Themen.
Animal Links in Deutschland
Animal Links: Die Tierseite mit der wohl größten Linksammlung. Leider werden keine neuen Links mehr aufgenommen.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus
Artikel zu Tierrechtsthemen, Veganismus, Antispeziesismus (auch als Flugblätter), Tierbefreiungen, Bildarchiv, Kampagnen (Recherche, Schwarze Liste, vegane Kontakte usw.).
antiSpe - Antispeziesismus im Internet
Artikel, Presseberichte, Material, Literatur zu Antispeziesimus; Newsletter, Termine, TV-Tips u.v.m
Die Stadttaubenseite
Die Stadttaubenseite mit einigen Links zum Thema Stadttauben.
TR-Termine
Tierrechtstermine bundesweit
Terminseite zu bundesweiten TR-Aktionen von den Tierbefreiern.
X-Tiermißbrauchstermine/Fleischereimessen
Große Fleischereimessen im In-und Ausland. Solltet Ihr eine Demo machen, dann können wir bei Rückmeldung den Demotermin bundesweit bekanntgeben.
X-Tiermißbrauchstermine/Fleischereimessen
Termine die es nicht geben sollte. Wenn ihr eine Demo macht, dann können wir bei Rückmeldung den Demotermin auch bundesweit bekanntgeben.
antiSpe Termine
Antispeziesismusrelevante Termine.
antiSpe TV-Tips
Antispeziesismusrelevante Fernsehbeiträge.
Foren
Veggielove
Sehr gut besuchtes Veggieforum in Österreich.
Tierrechte / Veganismus / Antispeziesismus
Tierrechtsforum, Veganismusforum, Tierrechtskochbuchforum, Komplementärforum, antiSpe Fragen und Antworten, antiSpe Inserate, Videodokumentationsforum …
Vegetarierforum
Vegetarierforum für alle, die am Vegetarismus interessiert sind.
Gegen den Strom
GB, welches als Forum benutzt wird, zum Thema Geistesfreiheit, gegen den alltäglichen religiösen Wahn.
TR-Foren bei Vegan-Welt
TR-Foren bei Vegan-Welt.de.
TR-Foren bei den Tierbefreiern
TR-Foren bei den Tierbefreiern. Ein forum Anti-Jagd ist auch dabei.
Foren bei vegan.de
Foren rund um den Veganismus, die gut besucht sind.
Vegetarismus/Veganismus
Veganismus - Fakten, Argumente, Informationen
Antworten auf höfig gestellte pragmatische ebenso wie ethische Fragen. Das Nachrichtenarchiv enthält zahlreiche Meldungen zum Thema, es gibt Rezeptsammlungen und Diskussionsforen.
Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus
Vieles rund um den Vegetarismus.
Tierrechts-Informationspage
Tierrechts-Informationspage TIP. Jetzt bei der Vegan-Welt.de . Früherer Name Viva Vegan.
BSE-Page der FU-Berlin
Schon seit 1993 gibt es bereits diese BSE-Page der FU-Berlin. Informationen und Links zum Thema findet man dort reichlich.
Österreichische Vegetarierunion
Die HP der östereichischen Vegetarierunion ÖVU.
Vegan-Welt
Tierrecht, vegane Ernährung, Foren und einen veganen Chat, der auch täglich benutzt wird.
Veganissino
Veganissimo 1-3 von Face it + Vegan.de
Vegetarier-Bund Deutschland.e.V.
HP des deutschen Vegetarierbundes.
Vegan.de
Top Informationen über Veganismus, nebst einem sehr gut besuchten veganen Forum.
Tierrechtskochbuch
Informationen und Rezepte für den veganen Alltag: vegane Ernährung, versteckte Tierprodukte, Wörterbücher, Alternativen; Rezepte für Kuchen, Eis, Majonnaise, Pflanzenmilch, Aufstriche uvm.
Bilder-des-Grauens
Maqi - Bildarchiv
Bilder, die die aktuelle Sitiation der Tiere sowie die Tierrechtsaktionen von “Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus” dokumentieren (Legebatterien, Mast, andere Hennenhaltung, Jagd, Zoo u.a.)
Tirschutz- Medienarchiv
Bider aus dem Tierschutz-Medienarchiv.
Foto und Videosammlung
Foto und Video Sammlung
Zahlreiche Bild- und Viedeomaterialien nach Rubriken sortiert. Englischsprachige Site von FactoryFarming.com
Natur-Umweltschutz
ADFC - Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
Allgemeiner deutscher Fahradclub
Naturschutzbund Deutschland (NABU)
Der Naturschutzbund NABU.
Bund
Der Bund für Umwelt und Naturschutz
Umweltschutzlinkliste von Robin Wood
Viele Links zum Thema Umweltschutz bei Robin Wood.
Nützliches-im-Internet
Metasuchmaschine der Uni Hannover
MetaGer, die Suchmaschine über deutschsprachige Suchmaschinen. Ähnlich gut wie Metaspinner. Kein Suchen mehr in zig verschiedenen Suchmaschinen. Sehr schnelle Suche!
Megasuchmaschine Metaspinner
Metaspinner. Eine Suchmaschine reicht! Schnelle und effektive Suche nach dem MDSM-Konzept. Wir suchen in 400 Millionen Webseiten fuer Sie! Echt gut.
Myrna Fernsehdienst
Einen sehr guten Fernsehdienst bietet Myrna. Dort kann man Stichpunkte angeben von dem was man gerne im TV sehen möchte und bekommt dann täglich sein persönliches Programm per Email zugeschickt.
Sonstiges
Linke Bildersammlung
Unendlich viele linke Bilder zum Thema Antifa, Antira, Antimilitarismus, Anachismus u.a.
Der Humanist
Mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion und Kultur sollen Atheisten, Agnostiker und Freidenker bei Laune und auf dem laufenden gehalten werden.
Das Nadirverzeichnis
nadir:
Riesenverzeichnis von linken alternativen Gruppen. Antifa, Antira, Anti-Atom, Antimilitarismus u.v.m.
Kurt Tucholsky
Der Name sagt eigemtlich alles. Auf diesen Seiten findet man viele seiner Texte und Satiren.
Netz gegen Rechts
Informatiomsseite gegen Rechtsextremismus von deutschsprachigen Zeitungen, Agenturen und Sendern.
Deutsche Friedensgesellschaft- Vereinigte Kriegsdienstgegner
Seite der DFG-VK mit vielen Infos über Kriegsdienstverweigerung, Rüstung, Antifa u.v.m.
terre des hommes

terre des hommes<, Hilfe für Kinder in Not.
Amnesty Internatinal
Die Menschenrechtsseiten von AI.
Das Weltverbesserungsforum
Das Weltverbesserungsforum ist ein Forum voller Ideen. Einfach mal reinschauen.
Graswurzelrevolution
Pazifistische, linke, gesellschaftskritische Seiten für eine gewaltlose Gesellschaft.
Gegen den Strom
Seite für Geistesfreiheit— Antichristliches pur mit sehr gut besuchten GB.— Was Christen niemals lesen durften.
Achim Stößers Website
Literatur / Science fiction, Tierrechte, Atheismus, Kunst

Anti-Jagd-Sprüche

Sprüche für Demos, Buttons und andere Gelegenheiten, zuammengestellt von der Anti-Jagdseite. Wir möchten darauf hinweisen, dass nicht alle hier aufgeführten Anti-Jagdsprüche unsere Meinung wiedergeben. Weitere Demo- oder Transpisprüche zur Jagd könnt ihr uns gerne senden.

Email: info@anti-jagd-seite.de

Gegen Jagd und Jäger

Mordfreie Wälder und wildes Leben, sollte es viel öfter geben.

Jägers Waffen, Jägers Geld morden mit in aller Welt.

Oh Mama halt mich fest, ich seh schon wieder die Jägerpest.

Jetzt kommen die Jägerhorden, sie züchten und sie morden.

Deutsche Jäger, Gärtner und Floristen?

Lieber grünen Tee, als grüne Mordgesellen.

Ob friedlich oder militant - wichtig ist der Widerstand.

Keine Amnesty für Jäger .

No justice, no peace -

Hände weg, Hände weg von Tieren.

Die die Waffen nieder ihr Banausen, sonst wird der Zorn Euch wild umbrausen.

Grüner Hut und weiche Birne, so schmückt sich nur ne Mörderdirne

Leeres Hirn und grüne Röcke, schiesst Euch ab ihr feigen Säcke

Jäger sind widerliche Mörder- Jäger sind widerliche Mörder.

Mit Messer, Knarre, Blei und Schrot schützt Waidmann unsere Tiere tot.

Ihr geisteskranke Mörderbande selbst für die Hölle seid ihr ne Schande

Züchten , morden und zerstückeln, tut nur den Jägersmann beglücken.

Du bist ne traurige Gestalt, verdorben ganz durch die Gewalt.

Hände weg, Hände weg von Tieren. Hände weg

Jagd, Krieg, Mord, Terror Gewalt.

Waffen nieder und die Natur wird bunter.

Hopp, hopp, hopp - Jagd und Jäger stopp!

Feuer und Flamme dem Mordmannshobby

Friede den Tieren, Krieg den Jägern.

Für Friede und Freiheit stehen wir hier, Terror und Gewalt, die wollt nur ihr.

Jäger und ihr Jagdstrategen, wir werden Euch das Handwerk legen.

Jäger lasst das morden sein, schmelzt die Gewehre einfach ein.

Für Jäger gilt im ganzen Land, es gibt kein sicheres Hinterland.

Jäger schnall den Fallschirm an, mach es so wie Möllemann.

Für die Freiheit für das Leben, Jäger aus den Wäldern fegen.

Ihr habt kein Herz und keinen Verstand, drum lauft Ihr Heut zum Jägerstand.

Verschwinden soll die Jägerbrut, die unsere Natur nur morden tut

Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, bei Jägern ist das anders rum.

Wir sind die Jägerhorden, wir züchten und wir morden, doch denken tun wir nie, denn das hieß Anarchie.

Jäger wir kriegen Euch, wir kriegen Euch alle.I

Ihr habt den Tieren den Krieg erklärt - glaubt ja nicht dass sich keiner wehrt!

Mit einem Gewehr brutal und dumm, so laufen nur Idioten rum.

Jäger morden, der Staat schaut zu, doch wir, wir geben niemals Ruh.

Jäger verpisst Euch, keiner vermisst Euch.

Ob Ost ob West, nieder mit der Jägerpest.

Jäger ihr übles Mörderpack, bald kommt Euer letzter Tag.

Auch Jagd vorort. ist Mord

Jäger lieben Natur und Tiere wie Vergewaltiger ihre Opfer

Zu Hochsitzen

Jäger, wir wissen, wo Dein Hochsitz steht.

Wenn Hochsitze krachen vergeht Euch das Lachen

Ob Lust- ob Frust- ob Sonntagsjäger, ihr fürchtet alle Hochsitzsäger.

Jäger leiden morgens sehr steht im Wald kein Hochsitz mehr.

Zu Jagdunfällen

Stirbt ein elend Bambikiller, wird’s im Walde deutlich stiller.

Jäger, erschießt Euch gegenseitig.

Blutige Jagd sie ist sehr schnell over, erschießen sich Jäger im Oktober.

Hat jemand je ne bad Remember, wenn Jäger sich killen im November?

Jagdgegner trauern wie um Schill, sterben Jäger im April.

Pro Wildtier

Wir sind nicht alle, es fehlen die ermordeten Tiere

Was bedeutet Schwarz, Grün oder Rot, für Tiere nichts anderes als Elend und Tod

Für die Wildtiere stehen wir hier, wo steht ihr?

Ihr werdet’s nicht vermuten - Tiere sind die Guten.

Könnt ihr die Schreie der Tiere nicht hören, so müssen wir Eure Ruhe stören.

Tiere fühlen, Tiere leiden, Tiere fühlen…

Wehrt Euch, greift ein, setzt Euch für die Tiere ein.

Wer schießt in Wald und Feld mit weißem Leinen ruhiggestellt?

Ihr habt den Tieren den Krieg erklärt, glaubt ja nicht, dass sich keiner wehrt

Buttonsprüche

Alle Tage Jagdsabotage

Rechte für Tiere, Endzeit für Jäger!

Gib Jägern keine Chance

Hau weg den Jägerdreck!

Den Tieren das Leben, den Jägern das Schrot

Jäger hegen nur Abschussgedanken.

Jäger sind Mörder

Triffst Du einen Jäger, triff ihn richtig

Hubertusmessen! Tödliche Allianz der Naziprofiteure
Jagd ist angewandte Naturzerstörung
Keine Schonzeit für Lustmörder
Kulturschande Jagd
Jagd? Nee, Danke!

Diese Sammlung bietet viele Zitate zur Jagd.

Es ist auch geplant diese Liste ständig zu erweitern. Damit sie weiter wächst und auch immer aktuell bleibt, wäre es prima, wenn ihr uns hier nicht aufgeführte Zitate zusenden würdet.
Optimal sind Zitate mit Personen und Quellenangaben. Falls nicht bekannt gehen aber auch Zitate von unbekannten Personen.
Alle Zitate und Anregungen bitte an folgende Adresse senden: DieAntijagdseite@AOL.com

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Updates

29.7.2004

Wieder im Netz:

AJ-Sprüche

Jagdstrecken

Jägerlügen

29.7.04

AJ-Literaturliste

Anti-Jagd-News

6.8.04

Was Jäger verschweigen

Jagdkritische Seiten.

Zur eigenen Person:

Detlef Arndt, Jahrgang 1956, wohnhaft in Hannover

1980: Verzicht auf Fleisch und Eier ( Laktovegetarier )

1982: Meidung von allen tierischen Produkten für die Ernähruung ( reiner Vegetarier )

1984: Einstieg in den Veganismus mit Verzicht auf Leder, Wolle u.s.w.

1995 : Aktiv im Tierrecht, verschiedene Gruppen mit den Schwerpunkten Anti-Jagd und Stadttauben.

Bin freigeistig, pazifistisch und nonkonformistisch veranlagt. Mein Slogan : “Leben und leben lassen, solange dies keinen anderen schadet” Mich schmerzt zerstörische Gewalt in allen möglichen Formen. Militarismus, Rassismus, religiöser Fanatismus, Pseudos und ein zu kapitalistisches Denken sind mir ein Graus. Ich mag die Vielfalt des Lebens und möchte sie erhalten sehen. Mein Weg und Ziel ist eine grenzenlose Gewaltlosigkeit gegenüber allen Wesen.

Kontakt:

Detlef@Antijagdseite.de

Webseite:

http://www.anti-jagd-seite.de

Jagdstrecken

Wildart
Jagdjahr
2000/2001
Anzahl

Jagdjahr
2001/2002
Anzahl
gegenüber
Vorjahr
Anzahl

Rotwild

53.241 57.593 + 4.352
Damwild 45.609 48.951 + 3.342
Sikawild

894 1.023 + 129
Schwarzwild

350.976 531.887 + 180.911
Rehwild

1.071.236 1.060.272 - 10.964
Gamswild

4.097 4.237 + 140
Muffelwild

5.869 6.270 + 401
Feldhase 442.127 466.350 + 24.223
Wildkaninchen

188.172 168.825 - 19.347
Fasanen

336.908 318.821 - 18.087
Rebhühner

11.491 12.252 + 761
Waldschnepfen

8.578 12.801 + 4.223
Wildgänse

29.720 33.568 + 3.848
Wildenten (*idR Stockenten)

516.868 549.118 + 32.250
Wildtauben

749.729 831.216 + 81.487
Füchse

606.456 642.892 + 36.436
Dachse

38.419 45.042 + 6.623
Edelmarder

4.243 3.934 - 309
Steinmarder

47.587 51.468 + 3.881
Iltisse und Wiesel

31.241 29.929 - 1.312
Waschbären

9.064 16.150 + 7.086
Marderhunde

7.161 11.659 + 4.498
Jagdjahr: Dauer vom 1. April bis 31. März des folgenden Jahres

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Zwischen Überlebenstrieb und Freizeitspaß

-Eine kleine Psychodynamik der Jagd-

Hanna Rheinz

“Blut ist eine orgiastische Kraft ohnegleichen”
Ortega y Gasset

“Eines Tages wird man die Tötung eines Tieres genauso als Verbrechen ansehen wie das Töten eines Menschen.”
Leonardo da Vinci

Daß Menschen Tiere töten und sogar wie es in einem Volkslied heißt, sich gegenseitig zum fröhlichen Jagen auffordern, ist keineswegs so selbstverständlich wie es säkulären Gesellschaften erscheint. Das Töten ruft eine Vielzahl höchst konfliktbehafteter Gefühlsregungen hervor, zu deren beunruhigendster wohl die Achse von Angst und Schuld gehört. Sigmund Freud, der legendäre Begründer der Psychoanalyse hat dies als Ambivalenz der Gefühlsregungen bezeichnet, die immer dann auftritt, wenn Menschen ein Tabu brechen. In archaischen Gesellschaften wie Freud sie mit den anthropologischen und ethnologischen Kenntnissen seiner Zeit zu rekonstruieren versuchte, war das Töten und Verzehren von Tieren mit der Erwartung verknüpft, durch den rituellen Verzehr des Tieres würde dessen geheimnisvoll magische Kraft auf den Menschen übertragen.
Gesellschaften auf der Stufe des Animismus - des Glaubens an die Beseeltheit der Natur - und des Totemismus machten aus dem Töten ein Ritual; nur wer in ritueller Weise tötete durfte das zum Totemtier erklärte Fleisch verzehren. Allerdings war der Preis hoch: der Jäger hatte sich durch das Töten des geheiligten Tieres schuldig gemacht und mußte fortan die Rache der toten Tierseele fürchten. Dies war Geburtstunde des religiösen Zeremoniells. Eine psychodynamische Gemengelage, die eine Ableitung des religiösen Erlebens aus dem Erschrecken über eine als Massaker erlebte Jagd nahe legt.

Wer die Psychologie des Jagens untersucht, gerät zwangsläufig an diesen Schnittpunkt von individueller Schuld und kollektiver Entschuldung. Der archaische Mythos erweist sich dabei von überraschender Aktualität. Wer tötet und noch dazu aus Lust, zeigt, daß das Tabu des Tötens keine Macht mehr über ihn hat.
Einst wie jetzt gibt es wohl kein mächtigeres Zeichen der totalen Kontrolle - über Leben und Tod ebenso wie über Schuld und Vergebung. Wer tötet zeigt zugleich, daß er bereit ist auch fürderhin Tabus außer Kraft zu setzen. Die Tötungshandlung kommt einem emotionalen Dammbruch gleich. Wer einmal tötet, findet kein Ende mehr. Das Ausrotten verspricht eine finale Lösung. Es bleibt keiner mehr übrig, der an die ausgelöschten Leben erinnert.

Jagen und Töten von Tieren gelten als elementare Rechte des Menschen. Als kulturelle Traditionen wird die Jagd vehement verteidigt, und gilt vielen als unverzichtbares Kulturgut. Um das Jagen zu rechtfertigen werden vor allem Gewohnheitsrechte und Traditionen bemüht. Wer die Psychodynamik der Jagd und des Jagens hinterfragt, erkennt wie brüchig der Katalog der Selbstrechtfertigungen ist.
Denn heute fehlen die Überlebenszwänge, die in früheren Zeiten das Töten gerechtfertigt haben. Das Töten ist zu einer Option unter mehreren geworden und ist nicht mehr an die Szene des Kampfes Auge in Auge und auf Leben oder Tod geknüpft.
Der Jagdsportler, der sich heute noch einredet, zu töten, um zu überleben - und noch dazu mit dem Argument hier handele es sich um ein Naturgesetz, hat zumeist erhebliche Anstrengungen unternommen, um genau dieses Szenario herzustellen. Tausende von Kilometern Flugreise liegen hinter ihm, seine Ausrüstung läßt die Risiken für Leib und Leben zu einer quantité negligeable werden.

Wer die Psychodynamik der sich hier manifestierenden Vorgänge beleuchtet, stößt zwangsläufig auf den Widerspruch: Jagen und Töten werden der Aggression und dem Dominanzstreben zugeordnet. Daß sich Jagen als “gute”, ja saubere Methode des Tötens empfiehlt, ist nur möglich vor dem Hintergrund einer Komplizenschaft des Schweigens.
Verschwiegen wird das Erleben des Tötens. Eine Seelenblindheit, die nur dann ausgesetzt wird, wenn der Jäger das Töten als Blutrausch oder als Erlösung darstellt und es somit wieder zu einem irrealen Event werden läßt. ein seelischer Ausnahmezustand, dessen Opfer er geworden ist.
Dies fällt in den Selbstdarstellungen von Jägern und deren Jagdbeschreibungen auf: Der Jäger überträgt die Verantwortung für sein Tun auf ein autonom in ihm wirkendes Triebgeschehen.
Diesem konflikthaften, ja dramatischen Seelenzustand steht die unendliche Leichtigkeit des Tötens gegenüber. Sie wird abgefedert durch eine Pseudo-Logik und Scheinrationalität. Dies sichert, daß Jagen psychisch unauffällig bleibt und Teil der Normalität ist.
Der Jäger ist sozial geachtet und wird anerkannt. Wer die Jagd stört oder sie ablehnt steht hingegen mit einem Fuß in der Kriminalität; mindestens jedoch gilt der Betreffende als heilloser Spinner.
Um sich mit dieser Umkehrung der Werte zu arrangieren, ist ein Instrumentarium der Rechtfertigungen entwickelt worden. Theorien und Begründungen der Jagd, die das Ziel haben, eine jagdgerechte Moral zu etablieren und die Jagd als Teil einer Zweckrationalität darzustellen. Sie ist unabdingbar um das Leben zu erhalten. Während in früheren Zeiten das Überleben der Menschen im Vordergrund stand, die sich vom Fleisch der Tiere ernährten, werden heute, zumindest von jenen Menschen, die sich mit ihren Skrupeln über die Rechtmäßigkeit ihres Tuns auseinandersetzen, und nicht der Lust oder Trophäengier frönen, andere Begründungen genannt.

Unverändert ist, daß die Jagd immer noch überlebenswichtigen Zielen dient. In überraschender Weise wird das Töten als Strategie umgedeutet Leben zu sichern - hier das vermeintlich gefährdete Überleben der Tier- und Pflanzenarten durch das unkontrollierte Leben der nichtmenschlichen Lebewesen. Jagen wird neuerdings sogar als ökologisch notwendig qualifiziert, und als schmerzlos und schonend wird es darüber hinaus dargestellt. Beachtliche kognitive Manöver, die sich den Realitäten des Blutsportes entgegen stemmen. Selektive Wahrnehmung und Umdeuten des Offensichtlichen als Strategien mit der eigenen kognitiven Dissonanz umzugehen, wer will sich schon als Mörder erfahren, sind auch am Werk, wenn wie jüngst ein ökologischer Jäger im Dienst von Bündnis 90/Die Grünen empfahl, das Jagen zukünftig aus Rücksicht auf die Umwelt mit Schalldämpfer zu erledigen. Daß es sich hier um eine besonders tückische Form des Mangels von Rationalität ebenso wie des Mangels von Empathie handelt, fällt selbst jenen Menschen nicht mehr auf, die sich für den Erhalt der Natur (und vermutlich auch den hierin angesiedelten Tierwelt) einsetzen.
Wer sich gegen die Jagd stellt ist nicht mehr nur kriminell, oder ein Spinner, sondern nunmehr auch unter ökologischen Gesichtspunkten ein Versager.
Denn daran führt kein Weg vorbei: Das Handwerk des Tötens gilt als Kulturgut. Und wer Skrupel hat dies mitzutragen, entzieht sich einem allgemein gültigen Konsens.

Der Widerspruch ist unauflösbar:
“Gehen wir zum Töten” diesen Satz würde man von einem Menschen nicht hören, ohne an Verbrechen, an Gewalt, an Perversion zu denken.
Einer, der zum Töten geht - gilt als Amokläufer, Extremist, soziopathischer Straftäter. Menschen also, die allesamt der bürgerlichen Gesellschaft fern stehen und von ihr ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund gilt Jagen nicht als “Töten”. Wer jagt hat einen guten Grund.
Zu den Rechtfertigungsstrategien der Jagd gehört, daß, wer tötet, nicht darüber redet. Über Töten, Schlachten, Jagen wird nicht geredet - oder zumindest nicht mit Uneingeweihten.
Aus diesem Grund treten die Kommunikationen über das Töten nicht ohne bestimmte Vorkehrungen auf.
Betrachten wir zunächst die spezifische Mischung von Abwehrstrategien, die dazu dienen das Wesentliche der Jagd, nämlich das Töten so zu erklären, daß es zu keiner kognitiven Dissonanz zwischen dem Anspruch “Du sollst nicht töten” und der Wirklichkeit “Jagen macht Spaß” kommt.

Um das Töten in den Bereich des erklärbaren, ja sogar zur Normalität gehörenden Verhaltens zurückzuführen, sind zwei Strategien nötig:

*Das lustvolle Töten muß in einen nicht-öffentlichen, auch dem seelischen Gewahrwerden verborgen bleibenden Bereich des Lebens stattfinden.
Gefordert wird somit eine Ausnahmesituation, die überdies als Ritual unter bestimmten Ausnahmeregelungen und besonderen Verfahrensweisen durchgeführt wird.

Überdies wird eine - oder mehrere

Doch ökologische (die Umwelt betreffende) und ethologische (das Tierverhalten bestreffende) Argumente werden der Psychodynamik nicht gerecht.
Um diese zu erfassen, sind weitere - auf das

Hier hat sich vor allem die sogenannte Triebtheorie des menschlichen Verhaltens als nützlich erwiesen.
Sie erklärt, warum auch kultivierte Menschen Lust am Töten empfinden und dies nicht als einen Bruch in ihrem Erleben erfahren, das ihnen in anderen Bereichen des Lebens verbietet zu töten oder Konflikte mit der Waffe zu lösen.
Der Mensch, dessen Verhalten von Trieben gesteuert wird, erkennt in der Jagd eine Möglichkeit die Dominanzstellung zurückzugewinnen, die er im Alltagsleben nicht erfahren kann.
Neben der Triebtheorie, deren Annahmen eher einer Metapsychologie denn einer empirischen Verhaltenswissenschaft zugeordnet werden müssen, hat sich auch der Behaviorismus und die kognitive Psychologie der Frage gewidmet, wie Verhaltensweisen erklärt werden können, die eigentlich die Kernbereiche der menschlichen Moralvorstellungen außer kraft setzen - und aus diesem Grund normalerweise ausschließlich mit pathologischem Verhaltensweisen und Verhaltensstörungen in Zusammenhang gebracht werden.
Dessen ungeachtet gibt es auch hier naheliegende Erklärungsmuster des Jagdverhalten: es erscheint als gelerntes Verhalten, das von früheren Generationen - oder von einem Vorbild - übernommen worden ist, und aufrechterhalten wird, weil es wichtige kommunikative und sozialpsychologische Funktionen wie den sozialen Status demonstrieren, erfüllt.
Wer sich mit Beschreibungen der Jagd befaßt, dem fällt auf, daß die Beteiligten ihr eigenes Verhalten erklären, indem sie auf bestimmte psychologische Annahmen zurückgreifen.
Sie bezeichnen ihr Interesse für die Jagd als Interesse für die Tierwelt und die Beobachtung von Tierverhaltensweisen (auf der Pirsch sein), Sie bezeichnen sich als Tierfreunde, die sich um das Gleichgewicht in der Natur sorgen (Hege).
Sie betonen die Anstrengung und den Aufwand des Jagens.
Sie stellen das Jagen als rationalen Akt dar, der nur ausnahmsweise mit euphorischen und lustvollen Gefühlen einhergeht.
Kurzum: sie betreiben eine auffällige Rationalisierung der Jagdlust.
Am Beispiel des Blutrausches - und der von Jägern oft geleugneten, in der Anekdotenliteratur zur Jagd jedoch konstant auftretenden überschießenden, exzessiven Tötungsreaktionen - die einem Raptus des Tötens gleichkommen, wird deutlich der Mißbrauch der Triebtheorie im Dienst der Legitimierung oder mindestens doch der Entschuldung des Jagens deutlich.
Trieberklärungen sind nämlich aus psychologischer Sicht - die Hauptargumente und Grundlagen, die Jagd zu rechtfertigen, und sie als der Natur des Menschen angemessen zu bezeichnen.

Doch hier stehen wir vor einem Dilemma, denn die Triebmodelle des Seelenlebens - Triebe steuern unser Verhalten ebenso wie unser Denken und unsere Kulturleistungen - sind längst ergänzt worden und entsprechen keineswegs mehr dem aktuellen Stand der Psychologie und Psychoanalyse.
Um die Jagd zu rechtfertigen, den angeblichen Trieb des Menschen zu Jagens, sind sie immer noch gut genug.

Eine der wichtigsten für unsere Fragestellung interessante Ergänzungen ist die Selbstpsychologie und hier insbesondere die Frage der Re-Inszenierung konfliktbehafteter Erfahrungen und vor allem der Wiederbelebung von Gewalt- und Mißbrauchserfahrungen. Seit Jahrhunderten leben wir in Kriegergesellschaften, die das Erbe der seelischen Traumatisierungen von Generation zu Generation tragen.

Jagen ist eines jener Verhaltensnischen, die es erlauben, auch außerhalb der Kriegszeiten dem Töten zu frönen. Psychodynamisch handelt es sich hier auch um die Wiederholung und Inszenierung des Traumas. Am Tier erfährt der Jäger und die an der Jagdkultur partizipierende Welt, was es heißt zur Beute und zum Opfer zu werden.
Die Jagd ein Ersatz für die Erfahrung des Krieges. Dies bedeutet, daß sie Grenzerfahrungen und Grenzüberschreitungen erlaubt. Das Lust-Töten als Freizeitbeschäftigung erlaubt eine andernorts kaum mehr zugelassene Gefühlsintensität, Konzentration und Bewußtseinsklarheit.
Jagen wird überdies als moralisch hochstehendes Verhalten erfahren: Du darfst töten, denn es handelt sich um ein Lebewesen einer anderen Art, ein Untermensch, ein Vogelfreier, ein Parasit.
Der Jäger projiziert das, was er sich wünscht und auch was er fürchtet. Er handelt in der Gewißheit: Ich bin gerecht, denn auch in der Natur tötet der eine den anderen.
Hier hat sich die Projektion dem Beutemodell - gesellschaftlich als Sozialdarwinismus bekannt - angeschlossen: Der Stärkere frißt den Schwächeren.

Die Einteilung der Welt in Gut und Böse, in nützliche Wesen und Schädlinge und Parasiten kommt einem sozialen Sedativ gleich; wer auf der Seite des Guten steht, überlebt. Und führt den ewigen Krieg weiter. Von Generation zu Generation. Von Trauma zu Trauma. Die Jagd zeigt, daß der Seelenmord noch immer die Strategie ist, der man das letzte Wort erteilt.
Die Pervertierung der Gefühle, die Veränderung der Vorzeichen: das lebende Tier ist nicht lebenswert. Das tote Tier überträgt seine Kraft auf den Jäger, der sich, während er das Tier aufbricht und sein Herz aus dem Körper heraus schneidet, endlich lebendig fühlt. Und mit Bedauern feststellt: “Es macht Spaß an Orten zu jagen, in denen die Natur noch gesund ist.”
Der Jäger setzt somit die nekrophilen Traditionen der westlichen Kulturen fort. An die Stelle der Liebe zum Leben ist der Kult des Todes in all seinen vielen Facetten getreten. Die Jagd richtet sich somit auch gegen die Lebendigkeit selbst. Das Tier, Sinnbild des Lebens und der Fruchtbarkeit bleibt für den Jäger und die seinen eine Provokation. Doch während der Jäger die Lebendigkeit Tierindividuum für Tierindividuum ausrottet, ahnt er für einen kurzen Augenblick, was ihm unwiederbringlich verloren gegangen ist.

Copyright:
Dr. Hanna Rheinz
Wörthstr. 29
81667 München

Zur Person: Dr. phil., Dipl.-Psych., M.A. Hanna Rheinz ist Psychologische Psychotherapeutin und freie Autorin. Derzeit hat sie u.a. einen Lehrauftrag an der Universität Tübingen zum Thema “Das Schächten: Interkulturelle und interreligiöse Aspekte des Tötens von Tieren.”

Buchveröffentlichungen zum Thema:

Kontakt: HannaRheinz@aol.com

1.Einleitung

1.1 Die Urzeit der Menschheit
1.2 Die Neandertaler
1.3 Der Homo sapiens sapiens
.

Bild: Erschossene Wildtiere, die Jäger beim Streckenlegen nach der Jagd wie Kriegstote in Reih und Glied zur Schau stellen. Wie konnte eine solche menschliche Fehlentwicklung im Bezug auf Tiere entstehen und was sind die wahren Ursachen der heutigen Jagd? Die nachfolgenden Betrachtungen sollen uns den Antworten auf diese Fragen etwas näher bringen.
1.Einleitung
Die Geschichte der Menschheit beginnt mit dem Sammeln und macht einen Kultursprung mit der Einführung des Ackerbaus. Jagd spielte damals, anders als Jäger dieses oft darstellen möchten, für die Ernährung der frühen Menschheit nur eine eher untergeordnete Rolle, was aber dennoch das Ende vieler Tierarten bedeuten sollte. Jeder Jäger in der Frühzeit jagte natürlich nicht nur, sondern war ganz selbstverständlich auch ein Sammler.
Der Jägerspruch:

“Des Waidmanns Ursprung liegt entfernt – dem Paradiese nah, da war kein Kaufmann, kein Soldat, kein Arzt, kein Pfaff, kein Advokat, doch Jäger waren da!”
…ist also eher ein Wunschtraum der heutigen Jäger als jemals Realität gewesen. Auch war das Leben der frühzeitlichen Jäger meist weder so fürstlich, noch so paradiesisch, wie sich manche Jäger das heute gerne ausmalen möchten. Das Leben war damals eher hart, voller Entbehrungen und jämmerlich, da Jäger in der Frühzeit in der Regel in vollkommener Abhängigkeit zu ihren Beutetieren standen, Hunger litten, wenn diese woanders hinzogen und sie ihr Leben und ihre Gesundheit bei der Jagd gefährdeten. Auch die Trapper in Nordamerika, die die Tierwelt in der “Neuen Welt” gnadenlos verfolgten und zahlreiche Arten ausrotteten, waren in der späteren Menschheitsgeschichte eher gesellschaftlich geächtete Personen aus dem unteren Milieu als paradiesische Engelsgestalten. Gerade aber dieses Paradies, welches Jäger in diesem schwulstigen Spruch so loben, wurde überall dort, wo menschliche Jäger hinkamen, komplett zerstört.

Es waren aber nicht nur Europäer die solches taten, sondern auch schon Indianer und andere Ureinwohner auf anderen Kontinenten, die ganze Tierarten durch ihre Jagd ausrotteten. Eine Harmonie zwischen menschlichen Jägern, Natur und den Tieren hat es nie gegeben. Wo gejagt wurde, da folgte oft die Ausrottung ganzer Tierarten, worauf die Jäger wieder Hunger leiden und auf andere Nahrungsquellen ausweichen mussten - ein Teufelskreis. Mit 30 Jahren gehörte man in der Frühzeit auch schon zu den Alten .

Der Artenschwund in Europa begann mit der Einwanderung des Homo sapiens sapiens vor etwa 45000 Jahre. Er löste nicht nur den Neandertaler ab, sondern rottete auch etliche Großtierarten in Europa aus. Neben großen Beutegreifern waren die Opfer besonders die großen Herbivoren, die dafür sorgten, dass der Wald in Europa nicht überhand nahm. Ohne diese Jagd der frühen menschlichen Jäger auf große Herbivoren wäre Europa wohl nie derart dicht mit Wäldern bedeckt worden, sondern ein Fleckenteppich geblieben, in dem sich Wald und Grasflächen abwechseln. In Europa überlebten diese Jagd von 31 Arten großer Pflanzenfresser, die während des Eem-Interglazials und der Weichsel/Würm-Eiszeit im Binnenland Europas vorkamen, bis heute nur 7 Arten, obwohl unter den heutigen Klimabedingungen in Mitteleuropa mindestens 18 zu erwarten gewesen wären. Megaherbivoren wie Elefanten und Gras- und Rauhfutterfresser fehlen, also die Artengruppen, die besonders starke Einflüsse auf Vegetation und Landschaft ausüben. Diese jägerische angedachte Harmonie zwischen Jägern und gejagten Tieren kann man also getrost zu den Jägerlegenden zählen.

Die wissenschaftliche Abhandlung:
“Artenschwund durch Eiszeitjäger?”
unter lwf.uni-muenchen.de verdeutlicht anschaulich den Artenschwund in der Großtierfauna Europas, der durch den Homo sapiens sapiens und dessen frühe Jagd hervorgerufen wurde.
Frühe Jäger jagten den Höhlenbären, als es diesen nicht mehr gab, das Mammut, als dieses ausgerottet wurde, das Wildpferd und später, als schon etliche Großtierarten ausgerottet waren, das Rentier. Auch die Löwen wurden in Europa von Jägern komplett ausgerottet. Heute amüsieren sich viele Europäer in Zoos über sie.

1.1 Die Urzeit der Menschheit

Aber beginnen wir da, wo nach der heutigen Vorstellung das menschliche Leben begann.

Menschenarten

Australopithecus afarensis, Paranthropus robustus, Homo erectus, Homo sapiens

Vor etwa 1-4 Millionen Jahre lebten in Afrika die sogenannten Südaffen ( Australopithicus africanus ), von denen man heute weiß, dass sie zu den Vorfahren der Menschen gehören. Sie hatten, wie alle Affen, ein Gebiss, welches keine Reißzähne aufwies, sondern für pflanzliche Kost geeignet war. Auch hatten sie, anders als Beutegreifer, keine scharfen Klauen, mit denen sie Beutetiere erlegen konnten, sondern gingen schon auf 2 Beinen und benutzten auch bereits ihre Hände. Für eine Jagd auf andere Tiere waren sie also gänzlich ungeeignet. Dass dennoch die Jägerhypothese unter Wissenschaftlern entstand, dass bereits diese Südaffen jagende Mörderaffen gewesen wären, erklärte Erich Fromm folgendermaßen:

“Der Popularität der Jagdhypothese in der Wissenschaft liegt also nach wie vor der unbetrübte Glaube daran zugrunde und ist im schlechten Gewissen der Jäger von heute begründet, Beutelust und Tötungsakt einer kritischen Gesellschaft erklären zu müssen.”

Wäre Jagd bei den Hominiden eine evolutionäre Erscheinung, so hätte sich dieses auch in ihrem Gebiss ausdrücken müssen, welches sich aber selbst nach etlichen Millionen Jahren nicht zu einem Raubtiergebiss entwickelt hat. Es ist im Gegenteil eher schwächer und gleichmäßiger geworden, als sich den Raubtiergebissen mit ihren Reißzähnen anzunähern.

Die hominiden Südaffen werden sich überwiegend durch Sammeln ernährt haben müssen, da ihnen der Gebrauch von Werkzeugen noch fremd war. Sie waren gar nicht in der Lage, große Tiere zu jagen, sondern konnten nur das essen, was sie mit Händen greifen konnten. Als Steppenbewohner muss ihre Ernährung also nur aus vegetarischer, pflanzlicher Kost, aus greifbaren Kleintieren oder auch aus Aas bestanden haben, welches große Beutegreifer nach ihrem Mahle liegen ließen. Jagd war den Hominiden also nie angeboren, sondern wurde erst im Laufe der Geschichte erlernt. Es gibt auch keine Belege dafür, dass Hominiden je größere Tiere gejagt haben. Statt dessen müssen sie eher selbst in einer unheimlichen Angst gelebt haben, von großen Beutegreifern erlegt und verspeist zu werden, woraus sich auch noch heute diese archaische, menschliche Angst vor der Natur und den wilden großen Tieren (ableiten lässt?

1.2 Die Neandertaler

Vor etwa 400.000 Jahren begann die Entwicklung des Neandertalers ( Homo sapiens neanderthalensis ), der allgemein als der Urjäger in Europa gilt.

Er entwickelte sich aus dem dem Homo steinheimensis, lebte um 120 000 und 30 000 vor unserer Zeitrechnung überwiegend in kalten Regionen Europas, aber auch in Afrika und Asien, und ernährte sich u.a. durch die Jagd auf Großwild, welches es im kalten Europa noch reichlich gab. Die Kultur der Neandertaler in der mittleren Altsteinzeit wird Moustérien genannt. Typische Werkzeuge waren Abschlaggeräte aus Feuerstein mit retuschierter Arbeitskante (Klingen, Spitzen, Schaber) und Faustkeile; aber auch Pfeilspitzen aus Mammutknochen und Keulen aus Rentiergeweih wurden gefunden. Der Neandertaler war ein Jäger aus der Not heraus, da er in den kalten Regionen zu dieser Zeit gar keine Möglichkeit hatte, sich nur von pflanzlicher Kost zu ernähren. Sein Leben war also ebenso alles andere als paradiesisch oder herrlich. Der Mangel, die Kälte und die Sorge um das eigene Überleben wird sein Leben geprägt haben. 30 Jahre waren für ihn schon ein sehr hohes Alter und damals war es auch noch nicht sicher, wer bei einer Jagd der Jäger und wer der Gejagte war. Mit manchen Großsäugern war einfach nicht zu spaßen, etliche werden auch kein Menschenfleisch verachtet, mindestens aber ihr eigenes Leben gut verteidigt haben, so dass die Anzahl der menschlichen Jäger nie zu groß wurde.

1.3 Der Homo sapiens sapiens ( Cro-Magnon-Mensch )

Abgelöst wurde der Neandertaler durch den Homo sapiens sapiens ( Cro-Magnon-Mensch ), der als Vorfahre der modernen Menschen gilt. Beide Gruppen sollen vor etwa 40000 Jahre in Europa aufeinander getroffen sein. Von den Neandertalern unterschieden sich die Cro-Magnon-Menschen schon rein äußerlich. So waren sie mit ihren 1,73 m größer und schlanker als die Neandertaler. Zudem fehlten ihnen die starken Überaugenwülste, und sie verfügten bereits über eine hohe Stirn, ein hervorstehendes Kinn, eine Adlernase und kleine, ebenmäßigere Zähne. Wie DNS-Forscher heute annehmen, starb der Neandertaler, der mehr Jäger als der Homo sapiens sapiens war, aus, ohne sein Erbgut an die heutige Menschheit weitergegeben zu haben. Nur wenige Forscher vertreten die Ansicht, dass sich der Neandertaler mit dem Homo sapiens sapiens vermischt hat. Aber dieser neue Mensch war ebenfalls überwiegend Sammler und ernährte sich von der Jagd, meist dann, wenn er keine pflanzliche Nahrung zur Verfügung hatte. Er war aber auch dazu fähig, Tiere zu jagen, da seine Hände und sein Gehirn schon besser entwickelt waren und er daher mit Werkzeugen und Waffen geschickter umgehen konnte als der Neandertaler. Da er auch nicht in dem hohen Maße von der Jagd abhängig war, wie der Neandertaler, war der Homo sapiens sapiens besser für die nachfolgenden wärmeren Zeitalter geeignet.

Mehr Infos zu diesem Thema vermittelt auch folgender Link:

Die "natürliche Nahrung des Homo sapiens:
http://www.vegan.at/tierrechte/philosophie/natuerlich.html

Etliche Tierarten ( Großsäuger ) wurden schon in der Frühzeit durch die menschliche Jagd ausgerottet oder zogen sich wegen der zunehmenden Erderwärmung in kältere Regionen Europas zurück, was auch mit zu dem Rückgang des Neandertalers geführt haben wird - denn was macht ein Jäger, dem es an jagdbaren Tieren mangelt? Er zieht ihnen, wie die Vorfahren der Eskimos es taten, nach, sucht sich andere Nahrungsquellen oder geht zugrunde. Inwiefern kriegerische Auseinandersetzungen mit dem Homo sapiens sapiens zur Auslöschung des Neandertalers führten, ist wissenschaftlich bislang ungeklärt. Die nachfolgenden Cro-Magnon-Menschen waren den Neandertalern aber einfach auf zu zahlreichen Gebieten überlegen.

Einige Beispiele zu der kulturellen Entwicklung der Menschheit seit der Steinzeit:

a) Ältere Steinzeit( Paläolithikum): von 600.000 - 10.000 v. d. Zr.

“Geröllkultur”: Verwendung von Steinwerkzeugen, Faustkeil; Nutzung des Feuers( Blitzschlag = Hüten des Feuers) : Schutz vor Kälte, Abwehr von Tieren ; differenzierte Werkzeuge: Schaber, Bohrer, Klingen; Kunstgegenstände, Höhlenmalerei; " Paläomedizin" ermöglichte Schädeltreparationen

b) Mittlere Steinzeit (Mezolithikum): ab 10.000 v.d. Zr. gesichert; in Mitteleuropa: von 8000 - 5000 v.d. Zr. ; Menschen sind Sammler und Jäger , Fischer, nicht sesshaft, leben in kleinen Gruppen, Verwendung des Feuersteins; erstes Haustier = Hund; bescheidene Anfänge des Ackerbaues und der Töpferei

c) Neuere Steinzeit ( Neolithikum): ab 6000/4000 - 1800 v.d. Zr. Ackerbau- und Viehzuchtkultur; Menschen werden sesshaft, gemeinsame Siedlungsplätze; erste Ansätze für befestigte Siedlungen; differenzierte Kulturausformungen:

In der sogenannten Jungsteinzeit, um 5000 vor unserer Zeitrechnung, begann die Jagd noch mehr an Bedeutung zu verlieren, da sich in Europa immer mehr die Landwirtschaft durchsetzte. Schon die alten Germanen, Anfang der neuen Zeitenrechnung, jagten eher nur noch zu ihrem eigenem Vergnügen, als dass für sie bei der Jagd der Nahrungserwerb im Vordergrund stand. Auch im römischen Reich war Jagd zu dieser Zeit schon lange zu einem Vergnügen der Reichen geworden. Daneben jagte man eher Tiere um die aufkommende Viehzucht zu schützen, oder um Ernteverluste beim sich entwickelnden (oder beim bereits entwickelten?) Ackerbau gering zu halten.

In der menschlichen Geschichte hat die Jagd also wohl eine gewisse Rolle gespielt, doch lässt sich die Menschheitsgeschichte nicht als reine Jagdgeschichte begreifen. Letztendlich ist der moderne Mensch (Cro-Magnon-Mensch) biologisch gesehen ja nicht zum Jagen und zum Essen erlegter Tiere bestimmt, wenngleich er aus der Not heraus auch zum Jäger wurde. Geschichtlich gesehen waren Frühmenschen also eher verängstigte Beutetiere, die sich überwiegend pflanzlich ernährten, die aber, anders als andere Tiere, im Laufe der Erdgeschichte es immer mehr erlernten, aus ihrer Beuterolle in der Natur zu entkommen. Mit dieser Entwicklung begannen Menschen aber auch ihre frühere Opfer- und Beuterolle in der Natur allen anderen Tieren aufzuzwingen.

V.i.S.d.P. : Detlef Arndt
Email: DieAntijagdseite@AOL.com

Weitere behilfliche Quellen:

W.Bode, E. Emmert “Jagdwende”, Vom Edelhobby zum ökologischen Handwerk (Verlag C.H. Beck)

Barbara Ehrenreich, Blutrituale, Ursprung und Geschichte der Lust am Krieg

Dr. med M.O.Bruker, “Unsere Nahrung-unser Schicksal” (Bioverlag gesund leben)

Texte zur Jagd
(von Dag Frommhold)

Jagdarten

Fallenjagd

Tod in Folterfallen

Jagd und Ökologie

Jagd- und ihre Auswirkungen auf das Verhalten von Tieren

Jäger und Haustiere

Jagdhundausbildung an lebenden Tieren

Rabenvögel: “Schwarzes Gesindel”

Feindbild Fuchs

Der Fuchs und das Jägerlatein

Hubertusmessen: Gottesdienst oder Imagepflege?

Copyright:
Dag Frommhold

Zur Person:
fuechse.info/dag.htm

Buchveröffentlichungen zum Thema:

Links zum Thema:
fuechse.info

Kontakt: shadowfox@foxes.de

Jägerlügen

Behauptung 1: Ohne Jagd würden Wildtiere überhand nehmen

Urteil:

Falsch. Wie in vielen biologischen Untersuchungen nachgewiesen werden konnte, regeln sich die Bestände wildlebender Tiere durch soziale Mechanismen und Nahrungsangebot selbständig. Bei Füchsen beispielsweise bekommt in jagdfreien Gebieten nur ein kleiner Teil der Füchsinnen Nachwuchs, um die Populationsdichte nicht unnötig ansteigen zu lassen. “Geburtenkontrolle statt Massenelend” nannten namhafte Forscher dieses Phänomen. Wo Füchse jedoch gnadenlos verfolgt werden, steigt die Anzahl trächtiger Füchsinnen drastisch an, wodurch die Verluste rasch wieder ausgeglichen werden. Wenn man einen Blick auf großflächig jagdfreie Gebiete wirft, wird man rasch feststellen, daß die Tierpopulationen dort keineswegs im Ungleichgewicht sind. Im Gegenteil: Die Populationen dort sehr viel stabiler, die Artenvielfalt größer als in Arealen, in denen gejagt wird.

Behauptung 2: Jagd schützt die Bevölkerung vor Tollwut und anderen Wildtierkrankheiten

Urteil:

Falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall - so führt Jagd beispielsweise zu einer beschleunigten Ausbreitung der Tollwut. Jagd kann die Gesamtzahl an Füchsen nicht reduzieren (s.o.), die steigende Geburtenrate führt jedoch zu einer höheren Zahl an Jungfüchsen. Diese Jungfüchse wandern im Herbst aus dem elterlichen Revier ab, um sich ein eigenes Zuhause zu suchen - und begegnen auf ihren langen Wanderungen vielen Artgenossen, was sie zu idealen Tollwutüberträgern macht. Je mehr Füchse man tötet, desto rascher breitet sich daher die Tollwut aus. Daß die Schweinepest von Wildschweinen auf Haustiere übertragen wird, ist als Gerücht zu werten. Vielmehr tragen Jäger, die (unerlaubterweise) Schlachtabfälle zum Anlocken von Beutegreifern verwenden, dazu bei, daß Seuchen von Hausschweinen in die freie Wildbahn getragen werden.

Behauptung 3: Die jagdliche Hege ist ein Beitrag zum Tier- und Naturschutz

Urteil:

Falsch. Die jagdliche Hege dient in erster Linie dem Ziel, eine möglichst große Anzahl möglichst prächtiger Tiere zum Abschuß zur Verfügung zu haben. Darunter haben zunächst einmal alle Lebewesen zu leiden, die diesem Ziel zuwiderlaufen - Beutekonkurrenten wie Fuchs und Marder etwa, die im Rahmen der “Hege mit Flinte und Falle” erbarmungslos verfolgt werden. Als Beitrag zum Naturschutz kann das schwerlich gewertet werden. Darüber hinaus werden im Rahmen sogenannter “Biotopverbesserungen” die Lebensbedingungen in Feld und Flur gezielt zugunsten jagdbarer Arten verändert. Tiere, die nicht gejagt werden dürfen und damit für den Jäger nicht interessant sind, werden dabei teilweise oder vollkommen verdrängt. Manche Tierarten - wie etwa Rehe oder Wildschweine - werden von Jägern gezielt gefüttert. Dadurch werden natürlich einerseits die Abschußchancen maximiert, andererseits aber auch künstlich überhöhte Wilddichten geschaffen. Die resultierenden Schäden in der Forst- und Landwirtschaft werden dann allzu oft zum Anlaß genommen, nach höheren Abschußzahlen für das sogenannte Schalenwild zu rufen.

Behauptung 4: Jagd ist erforderlich, um Schäden in der Land- und Forstwirtschaft zu vermeiden
Urteil:

Falsch. Durch die massive Fütterung von Rehen, Hirschen und Wildschweinen im Rahmen der jagdlichen Hege tragen die Jäger ja gerade dazu bei, die Populationsdichten dieser Tierarten künstlich auf hohem Niveau zu halten. Hege schafft also die vermeintliche Notwendigkeit der Jagd auf Reh, Hirsch und Wildschwein erst. Abgesehen davon, macht Jagd die Tiere scheu und zwingt sie in die Deckung des Waldes. Dadurch kommen Rehe und Hirsche oftmals erst mit den jungen Bäumen, an denen sie Schäl- und Verbißschäden anrichten, in Kontakt. Doch je mehr Schäden entstehen, desto intensiver werden die Rufe nach schärferer Bejagung. Das Zusammenspiel von Jagd und Hege erzeugt damit einen Teufelskreis, unter dem nicht nur Natur und Tiere, sondern auch Land- und Forstwirtschaft zu leiden haben.

Behauptung 5: Jäger schützen bedrohte Tierarten

Urteil:

Falsch. Selbst Wildtiere wie der Feldhase, die nach Einschätzung führender Wissenschaftler als bestandsbedroht einzustufen sind, werden von der Jägerschaft nach wie vor zu Hunderttausenden erschossen. Außerdem behaupten Jäger, sie müßten Füchse und andere Beutegreifer mit Flinte und Falle verfolgen, um deren Beutetiere vor dem Aussterben zu bewahren. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Abgesehen davon, daß man so intelligente und anpassungsfähige Tiere wie Füchse mit jagdlichen Mitteln ohnehin nicht dezimieren kann (s.o.), erweisen sie ihren Beutetieren einen wichtigen Dienst. Dadurch, daß sie vor allem schwache und kranke Tiere erbeuten, halten sie beispielsweise Hasenbestände fit und gesund. Darüber hinaus setzen Jäger faunenfremde Tiere wie Fasanen zu Jagdzwecken aus. Diese Arten stellen eine nur bedingt kalkulierbare Bedrohung für die einheimische Fauna dar - mancherorts wurde etwa das bestandsbedrohte Birkhuhn durch den Fasan verdrängt. Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, daß die Jagd selbst häufig nicht selektiv ist - Fallen beispielsweise töten wahllos, egal, ob es sich bei dem Opfer um einen Marder, ein Eichhörnchen oder eine Hauskatze handelt, und auch bei der Jagd mit dem Gewehr ist nicht immer klar, wer oder was das Opfer ist. Wie sonst wären die zahlreichen Jagdunfälle (“Jäger verwechselt Treiber mit Wildschwein”) und versehentlichen Abschüsse von Haus- und Weidetieren zu erklären?

Behauptung 6: Jagd ist ein erhaltenswertes Kulturgut

Urteil:

Falsch. Jagd hat ohne jeden Zweifel eine jahrhundertealte Tradition - eine Tradition voller Blutvergießen, Grausamkeit und sinnloser Qual. Mittelalterliche Jagdarten, bei denen beispielsweise Füchse bis zu ihrem qualvollen Tod wieder und wieder in die Luft geschleudert, oder Rehe und Hirsche in Massen gefangen und anschließend in abgegrenzten Arenen von adligen Schützen hingerichtet wurden, sind schon vor geraumer Zeit verboten worden. Auch andere traditionsreiche, aber ethisch fragwürdige Praktiken wie Hexenverbrennungen oder Sklaverei wurden längst als anachronistisch erkannt und von der modernen Gesellschaft über Bord geworfen. Wie die Geschichte zeigt, muß mit überkommenen Traditionen manchmal gebrochen werden, wenn sie ethisch-moralischem Fortschritt im Weg stehen.

Behauptung 7: Jäger sind tier- und naturliebende Menschen

Urteil:

Falsch. Jäger wurden sowohl in Europa als auch in den USA schon psychologischen und soziologischen Untersuchungen unterzogen und hinsichtlich verschiedener Aspekte mit Nichtjägern verglichen. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, daß Jäger keine höhere Naturverbundenheit aufweisen als Nichtjäger, Themen des Tier-, Umwelt- und Naturschutzes eher negativ gegenüberstehen und allgemein eine höhere Tendenz zu aggressiven Verhaltensweisen zeigen. Die jägerische Tier- und Naturliebe erfreut sich nicht am Dasein des geliebten Objekts; vielmehr zielt sie darauf ab, das geliebte Wesen mit Haut und Haar zu besitzen, und gipfelt darin, es durch den Akt des Tötens zur Beute zu machen. Nirgendwo zeigt sich dies deutlicher als in den Jagderzählungen, die in praktisch jeder Ausgabe der gängigen Jagdzeitschriften zu finden sind.

Behauptung 8: Die “Waidgerechtigkeit” sorgt dafür, daß bei der Jagd alles “fair” zugeht

Urteil:

Falsch. Die “Waidgerechtigkeit” ist ein ungeschriebenes Gesetz, dessen Inhalt die Jäger unter sich ausmachen. Dadurch, daß dieser Terminus Eingang in die Tierschutzgesetzgebung gefunden hat, ist praktisch alles legal, was noch irgendwie als “waidgerecht” bezeichnet werden kann. Jägern werden damit Verhaltensweisen gestattet, die bei jedem anderen Menschen sofort zu einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz führen würden. Die weiter unten aufgeführten Jagdarten sind Beispiele dafür. Mit “Gerechtigkeit” hat die “Waidgerechtigkeit” nur wenig zu tun. Während es verpönt ist, das “edle” Hochwild an der Fütterung zu erschießen, hat kein Jäger Skrupel, dasselbe mit dem verhaßten Beutekonkurrenten Fuchs zu tun. Bei einer Treibjagd darf allerdings nur der Jäger ein verletztes Tier endgültig töten, der es zuvor auch angeschossen hat - mit dem Resultat, daß so mancher Hase oder Fuchs sich stundenlang blutend in unerträglichen Schmerzen winden muß, bevor man ihn schließlich umbringt. “Gerechtigkeit” also allenfalls für die Jäger, keineswegs jedoch für die Tiere.

Behauptung 9: Der Abschuß freilaufender Haustiere ist zum Schutz von Wildtieren erforderlich

Urteil:

Falsch. In wildbiologischen Studien tauchen Haustiere als Mortalitätsfaktor für die betreffenden Forschungsobjekte in aller Regel nicht einmal auf; nur ein geradezu lächerlich kleiner Teil der “jagdbaren” Tiere fällt Hunden und Katzen zum Opfer. Dennoch haben Jäger das Recht, im Rahmen des sogenannten Jagdschutzes vermeintlich wildernde Hunde und Katzen zu erschießen - im Falle von Katzen bereits dann, wenn sie sich nur wenige hundert Meter von nächsten bewohnten Haus befinden. Offensichtlich macht die Jägerschaft davon regen Gebrauch. Zwar werden keine offiziellen Abschußstatistiken geführt, doch wird die Anzahl jährlich von Jägern getöteter Haustiere auf 350.000 bis 600.000 Katzen und 30.000 bis 60.000 Hunde geschätzt.

Behauptung 10: Jäger töten angst- und schmerzfrei

Urteil:

Falsch. Die Jagdzeitschriften sind voll von Berichten über sogenannte Nachsuchen, bei denen Tiere zuerst nur angeschossen und schließlich nach oft stundenlanger Verfolgung getötet werden. Schätzungen zufolge treffen zwei Drittel aller jagdlichen Projektile ihr Ziel, ohne es zu töten! Praktisch alle Jagdarten sind grausam. Ein besonders übles Beispiel ist etwa die Baujagd: Dabei sollen Füchse mit auf Schärfe abgerichteten Hunden aus ihrem Bau vor die Flinten wartender Jäger gehetzt werden. Jungfüchse werden in Gegenwart ihrer entsetzten Eltern vom Jagdhund zerfleischt; manche Füchse lassen sich in ihrer Verzweiflung auf Kämpfe mit dem Hund ein, was nicht selten zum Tod beider führt. Im Hinblick auf die Jagd mit angeblich “sofort tötenden” Schlagfallen gibt es Studien, die ausweisen, daß ein Großteil der darin gefangenen Tiere schwer an Pfoten, Schwanz oder Körper verletzt werden, und mehr als 20 Prozent der Fallenopfer entkommen mit Laufverstümmelungen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die allherbstlichen Treibjagden: Voraussetzung für den Erfolg einer Treibjagd ist die panische Angst der gejagten Tiere, um sie zur Flucht aus dem für sie zunächst sicheren Versteck zu bewegen.

Behauptung 11: Jagd ist eine “nachhaltige Nutzung” von Wildtieren

Urteil:

Falsch. Der größte Teil der getöteten Tiere wird keiner wie auch immer gearteten Nutzung zugeführt. Jagd und Hege sind in erster Linie Selbstzweck; Jäger genießen vielmehr das Töten und Beutemachen, wie sie in den gängigen Jagdzeitschriften auch immer wieder deutlich machen. Niemand muß heute mehr Fuchs- oder Marderpelze tragen, um sich warmhalten zu können, und auch Wildfleisch ist aus ökologischer wie ökonomischer Perspektive vollkommen verzichtbar. Wir dürfen nicht vergessen, daß es sich bei jenen Tieren, die wir so arrogant und ignorant als “jagdbar” bezeichnen, um lebende, denkende, fühlende Individuen mit einem Interesse an Leben und Unversehrtheit handelt. Es gibt schlichtweg keinen vernünftigen Grund, diese Lebewesen einer rücksichtslosen Verfolgung durch von egoistischen Interessen getriebene Hobbyjäger auszusetzen. Die Abschaffung der Jagd ist somit längst überfällig.

von Dag Frommhold

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Zur Person:
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Literaturliste der Anti-Jagdseite

INDEX

Bücher

Dag Frommhold: Das Anti-Jagd-Buch
Dag Frommhold: Jägerlatein
Dag Frommhold: Keine Gnade für Füchse
Carlo Consiglio: Vom Widersinn der Jagd
Thomas Winter: Jagd - Naturschutz oder Blutsport?
Yvette Wirth: Die Jagd - Ein Mordsspass
Karin Hutter: Ein Reh hat Augen wie ein sechzehnjähriges Mädchen
Wally Hagen / Horst Hagen: Die grüne Macho-Connection - Jäger und Gejagte
Horst Hagen: Wie edel ist das Waidwerk?
Horst Hagen / Klaus Sojka: Auf der Strecke geblieben: Töten als Sport?*
Walter Christiansen -Die Jagd ist nicht mehr zeitgemäß*
Unbekannt: Die grausame Lust
Matt Cartmill: Tod im Morgengrauen*
Matt Cartmill: Das Bambi Syndrom*
Christian von Alversleben: Die Spur des Leoparden*
Robert Ardrey: Der Wolf in uns*
U.Grohs: Psychologisch-soziologische Unterschiede zwischen Hobbyjägern und Nichtjägern*
Visile Crisan: Jäger? Schlächter Ceausescu*
F.Werner: Was Jäger verschweigen
Dr. Wolfgang Epple: Rabenvögel
Engl. Bücher

Matt Cartmill: Death in the Morning*
Mike Huskisson: Outfoxed*
Broschüren

Menschen für Tierrechte e. V.: Von Jägern und Gejagten
Ulrich Kronberg: Wir müssen die Jäger zur Strecke bringen*
Mama Earth: Argumente gegen die Jagd
Deutscher Tierschutzbund: Reisen, um zu töten - Deutsche Jäger im Ausland
Komitee gegen den Vogelmord e.V.: Artenschutzbrief Jagd in Deutschland
Frommhold, Buchtmann und Schneider : Informationen zur Jagd
Bildbände

Walter Schels, Sabine Schwabenthan: Die Seele der Tiere


BÜCHER


Das Anti-Jagd-Buch - Von der ökologischen und ethischen Realität des edlen Waidwerks
| Dag Frommhold

Verlag: Hirthammer Verlag
ISBN: 3-88721-116-2
Erscheinungsjahr: 1994, München
Hardcover, 358 S., Fotos auf 16 Taf.
Preis: 16,40 EUR

Kurzbeschreibung:
Dag Frommhold beschreibt die Lügen der Jäger und träg ans Licht, was sie lieber verschwiegen hätten. Er zeigt, wie sich die Waidmänner sich die Tiere nur zum Abschuß hegen und das Raubwild aus reinem Beuteneid verteufeln und gnadenlos verfolgen. Er zeigt die Opfer der mittelalterlichen Fanginstrumente und was Tieren geschieht die nicht verfehlt und nicht getötet worden. Anhand der vielen handfesten Argumente wird jeder/m LeserIn klar, dass die Jagd schnellstmöglich beendet werden muss.

Bezugsquelle: bol.de

Jägerlatein -Die ökologischen Lügen der deutschen Jägerschaft
| von Dag Frommhold

Verlag: Okapi Verlag
ISBN: 3-930424-01-0
Erscheinungsjahr: 1996
Taschenbuch, 250 Seiten

Kurzbeschreibung:
In seinem zweiten Buch macht der Autor nochmals deutlich, wie ökologisch schädlich und mit einem ethischen Gewissen unvereinbar der Terror der Jäger ist.

Bezugsquelle: Okapi Verlag, Im Hahmich 1, 51570 Windeck-Sieg

Keine Gnade für Füchse
| von Dag Frommhold

Verlag: Okapi-Verlag
ISBN: 930424-02-9
Erscheinungsjahr: 1996
Taschenbuch, 350 Seiten
Bezugsquelle: Okapi Verlag, Im Hahmich 1, 51570 Windeck-Sieg

Vom Widersinn der Jagd
| von Carlo Consiglio (Zoologe Universität Rom)

Verlag: Verlag Zweitausendeins, Frankfurt/Main
ISBN: 3-86150-372-7
Erscheinungsjahr: 2001, Göttingen
Taschenbuch, 302 Seiten
Preis: 16,87 EUR

Kurzbeschreibung:
“Carlo Consiglio, Ordinarius und Professor für Zoologie an der Universität Rom, zerpflückt die “Argumente” der Jäger mit einer Fülle von wissenschaftlich fundiertem Belegmaterial. Alleine 798 aufgeführte Literaturstellen weisen auf eine selten vorgefundene Gründlichkeit hin”
“Seine Argumente sind nicht moralischer, sondern biologischer Natur … außerordentlich gut belegt und geradezu umwerfend überzeugend” (Frankfurter Rundschau).
Detailinformation

Bezugsquelle: nur direkt beim Verlag zu bestellen:
Verlag Zweitausendeins, Ferdinand-Porsche-Straße 37-39
60386 Frankfurt
Zweitausendeins.de
E-Mail: info@Zweitausendeins.de
Tel.: 069 / 420800-0 | Fax: 069 / 415003
Jagd - Naturschutz oder Blutsport?
| von Thomas Winter

Verlag: Winter Verlag, Passau
Erscheinungsjahr: 2003, Passau
Taschenbuch, 412 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Preis: 19,90 EUR

Kurzbeschreibung:
"Dieses Buch geht dem komplexen Thema “Jagd” auf den Grund. Ist die Jagd wirklich “angewandter Naturschutz”? Müssen die Tierbestände in unserer Natur tatsächlich vom Menschen reguliert werden? Ist die “deutsche Waidgerechtigkeit” eine traditionsreiche und gleichzeitig richtungsweisende Moral, die einem Tierschutzgedanken mit höchsten Ansprüchen genügt? Was passiert genau bei der Jagd? Und warum jagen Jäger eigentlich?

Diese Fragen beantwortet der Autor im vorliegenden Buch in informativer und verständlicher Form und kommt zu einem eindeutigen Schluß: Die Jagd hat in einer modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts keinen Platz mehr.
Detailinformation

Bezugsquelle: Das Buch kann in jeder Buchhandlung oder (besser) direkt über bestellung@winter-buchverlag.de bezogen werden. Geliefert wird innerhalb von 1-2 Tagen.
Die Jagd - Ein Mordsspass
| von Yvette Wirth

Verlag: Rhein-Mosel-Verlag
ISBN: 3-929745-82-8
Erscheinungsjahr: 1994
Hardcover, 192 Seiten
Preis: 29,50 EUR

Kurzbeschreibung:
“Die Jagd - Ein Mordsspass” ist ein aufklärendes Buch, das allen interessierten Bürgern sachliche Fakten in bezug auf die jagd näherbringt, Antworten auf Fragen gibt, was die Jagd wirklich beeinhaltet, wie gejagd wird und welche Auswirkungen die Jagd auf die Tier- und Umwelt hat.
Vieles gilt gleichermaßen für Deutschland, Luxemburg, Österreich und andere Länder, über welche sich der unselige Einfluß des deutschen Weidwerks immert stärker ausbreitet.
Luxemburg wurde hierbei mehr oder weniger exemplarisch ausgewählt.

Bezugsquelle: Bestellen
Die grüne Macho-Connection - Jäger und Gejagte
| von Wally Hagen / Horst Hagen

Verlag: Rasch und Röhring
ISBN: 3-92-04044-84-8
Erscheinungsjahr: 1999 | Hamburg
Hardcover, 399 Seiten, 41 Abbildungen
Preis: 22,50 EUR

Kurzbeschreibung:
“Gar lustig ist die Jägerei allhier auf grüner Heid - wie auch in fernen Ländern wohl nur für die Waidmänner. Denn die Trophäenjagd mit all ihren Spielarten ist eine Aktivität einer kleinen Minderheit, die es versteht, von ihrer blutigen Freizeitbeschäftigung ein verklärtes Bild zu pflegen: Da hegen tierliebende, naturverbundene Jäger unser Wild und kommt es einmal zum Schuss, dann nur, um regulierend in den Wildbestand einzugreifen. Wally und Horst Hagen setzen sich kritisch mit den Erklärungen der Waidwerker auseinander.”

Bezugsquelle: Bestellen
Wie edel ist das Waidwerk?
| von Horst Hagen

Verlag: Ullstein Verlag
ISBN: 3-548-34229-9
Erscheinungsjahr: 1984 | Frankfurt/Main
Taschenbuch, 350 Seiten

Kurzbeschreibung:
Jagdkritisches Buch: “Die Jagd ist genauso überholt wie die Sklaverei und die Kinderarbeit. Die Motive der allermeisten Jäger sind primitive Lust am Töten und Sucht nach Prestige, wie immer auch diese Motive kaschiert werden. Obwohl in diesem Band einige interessante Aspekte der Jagd dargelegt werden, spricht sich der Autor nicht generell für eine Abschaffung aus.”

Bezugsquelle: Zur Zeit vergriffen, nicht im Buchhandel erhältlich
Ein Reh hat Augen wie ein sechzehnjähriges Mädchen
| von Karin Hutter

Verlag: Dreisam Verlag
ISBN: 3-89125-250-1
Erscheinungsjahr: 1988, Freiburg
Taschenbuch, 200 Seiten

Kurzbeschreibung:
Auch hier werden die barbarischen Tötungspraktiken der Lustmörder aufgedeckt und die Autorin erörtert, warum die Abschaffung der Jagd eine Frage der menschlichen Kultur ist.

Bezugsquelle: Bücher-Börse.com

Auf der Strecke geblieben: Töten als Sport? - Die Jagd ist nicht mehr zeitgemäß
| von Horst Hagen / Klaus Sojka

Verlag: Echo Verlag
ISBN: 3-9801216-3-1
Erscheinungsjahr: 1987, Göttingen
Bucheigenschaften: Taschenbuch, 36 Seiten

Kurzbeschreibung:
Ein kleines Heft, was aber trotzdem alle Bereiche und vermeintliche Gründe für das blutige Hobby erörtert.

Bezugsquelle: Zur Zeit im Buchhandel leider nicht verfügbar.

Die Jagd ist nicht mehr zeitgemäß
| von Walter Christiansen

Verlag: Echo Verlag
ISBN: 3-926914-10-6
Erscheinungsjahr: 1990, Göttingen
Taschenbuch, 128 Seiten

Kurzbeschreibung:
Wie der Titel nicht schwer zu erkennen gibt, fordert der Jagdkritiker Walter Christiansen die Abschaffung der Jagd und Rechte und Würde für die Tiere.

Bezugsquelle: Zur Zeit im Buchhandel leider nicht verfügbar.

Die grausame Lust
| unbekannt

Verlag: Hirthammer Verlag
ISBN: -
Erscheinungsjahr: ?
Erscheinungsort: München
Bucheigenschaften: Bildfolge, DIN A5 Heftung, 16 Seiten

Kurzbeschreibung:
Die Bildfolge über Jagd und Jäger entlarvt die vermeintlichen Naturschützer, als das was sie sind und wollen: nämlich töten.

Bezugsquelle: Hirthammer Verlag, Frankfurter Ring 247, 80807 München

Tod im Morgengrauen
| von Matt Cartmill

Verlag: Artemis & Winkler
ISBN: 3-926914-10-6
Erscheinungsjahr: 1994, Göttingen
Hardcover, 400 Seiten

Kurzbeschreibung:
Der Autor ist Professor für Anthropologie in den USA und in seinem Buch untersucht er das Mensch-Natur Verhältnis. Er kommt zu dem Schluß, dass die Jagd abgeschafft werden muss.

Bezugsquelle: neu veröffentlicht als “Das Bambi-Syndrom” (siehe folgende Empfehlung, ist aber leider auch vergriffen)
Das Bambi Syndrom
| Matt Cartmill
Verlag: Rowohlt Verlag

ISBN: 3-499-55566-2
Erscheinungsjahr: 1995, Reinbek (bei Hamburg)
Taschenbuch, 385 Seiten

Kurzbeschreibung:
Das ist die Taschenbuchausgabe von “Tod im Morgengrauen”.

Bezugsquelle: Zur Zeit im Buchhandel leider nicht verfügbar.

Die Spur des Leoparden
| von Christian von Alversleben

Verlag: Edition Christian Brandstätter
ISBN: 3-85447-457-1
Erscheinungsjahr: 1993, Wien
Paperback Großband, 72 Seiten, schwarzweiß Fotos

Kurzbeschreibung:
Das Buch beschreibt den Massenmord in Afrika in den 1960er Jahren. In den schwarzweiß Fotographien wird trotzdem unverblümt deutlich, was für perverse Massakers die Jagdgesellschaften aus Europa und Nordamerika in dem fast noch wilden Kontinent anrichten.

Bezugsquelle: Zur Zeit im Buchhandel leider nicht verfügbar.

Der Wolf in uns - Die Jagd als Urmotiv menschlichen Handelns
| -von Robert Ardrey

Erscheinungsjahr: 1977, Frankfurt/Main

Kurzbeschreibung: Eine anthropologische Betrachtung

Bezugsquelle: Im Buchhandel leider nicht verfügbar: Antiquariat.

Psychologisch-soziologische Unterschiede zwischen Hobbyjägern und Nichtjägern
-U. Grohs – Eine Dissertation

Verlag: Selbstverlag
Erscheinungsjahr: 1985
Bezugsquelle: Zur Zeit im Buchhandel leider nicht verfügbar.

Jäger? Schlächter Ceausescu
| von Visile Crisan

Verlag: Dieter Hoffmann
ISBN: 3-87341-080-?
Erscheinungsjahr: 1994, Erscheinungsort: Mainz
Bucheigenschaften: Taschenbuch, 180 Seiten

Kurzbeschreibung:
Das Buch beschreibt, wie der Staatsapparat Rumäniens für dessen Staatschef Ceausescu alle Trophäen auf Jagdausstellungen von 1977 bis 1986 organisiert.

Bezugsquelle: Zur Zeit im Buchhandel leider nicht verfügbar.

Was Jäger verschweigen | von F.Werner

-Verlag: Selbstverlag

Kurzbeschreibung:
Ein sehr gutes, jagdkritisches Online-Buch, das die Vergehen von Jagd und Jägern in aller Deutlichkeit aufdeckt

EBook: In Doc oder HTML-Format undzum Download als Zip-Datei unter wasjaegerverschweigen.de
Rabenvögel | von Dr. Wolfgang Epple

Verlag: Braun, Karlsruhe
ISBN: 3765081353
Erscheinungsjahr: Mai 2001
Gebundene Ausgabe, 111 Seiten
Preis: 24,80 EUR

Kurzbeschreibung:
Jedes Jahr werden in Deutschland Krähen, Elstern und Eichelhäher, die alle als Rabenvögel zu den Singvögeln gehören, in großer Zahl abgeschossen. Das krächzende “schwarze Gesindel” weckt vielfach abergläubische Scheu und Aggressionen. Es gilt als schädlich, räuberisch, bedrohlich. Bei genauerer Betrachtung aber entpuppen sich die Tiere als sehr intelligente, eindrucksvolle Vogelgestalten mit faszinierender Lebensweise und äußerst differenziertem Verhalten. Das Buch wirbt mit fundierten Kenntnissen, Informationen und Fakten um Verständnis und Sympathie für eine verfemte Vogelfamilie.

Bezugsquelle: amazon.de

Engl. BÜCHER

A View to a Death in the Morning : Hunting and Nature Through History
| -von Matt Cartmill

Verlag: Harvard University Press
ISBN: 0674937368
Erscheinungsjahr: 1. Oktober 1996
Taschenbuch, 348 Seiten

Kurzbeschreibung:
engl. Ausgabe von “Tod im Morgengrauen”
Biological anthropologist Cartmill (Duke U.) searches out the origins, and the strange allure, of the myth of Man the Hunter, showing how hunting has figured in the western imagination from the myth of Artemis to the tale of Bambi–and how its evolving image has reflected humankind’s view of itself. Accessible to a general audience. Includes some b&w illustrations. Annotation copyright Book News, Inc. Portland, Or. (From Book News, Inc.)

Bezugsquelle: leider nicht mehr im Buchhandel erhältlich, gebraucht vorbestellen bei amazon.de
Gebundene Ausgabe (331 Seiten - Harvard University Press vom 1. Mai 1993 | ISBN: 067493735X) auch vergriffen, gebraucht vorbestellen bei amazon.de
Outfoxed
| von Mike Huskisson

Verlag: Micheal Huskisson Associationes
ISBN: 0-9509284-0-2
Erscheinungsjahr: 1983, London
Taschenbuch, 189 Seiten, Sprache: Englisch

Kurzbeschreibung:
Schon 1983 schreib der Autor dieses Buch über die Fuchsjagd in England, die jetzt kurz vor dem Aus steht.

Bezugsquelle: Zur Zeit im Buchhandel leider nicht verfügbar
EBook: http://www.acigawis.freeserve.co.uk/outfoxed.htm

BROSCHÜREN

Von Jägern und Gejagten (Akut Nr.14)

Bundesverband der Tierversuchsgegner-Menschen für Tierrechte e. V.
Autoren: Kirsten Heinzel und Dieter Plagemann
Roermonder Str. 4 a, 52072 Aachen

2-farbig, 10 Seiten
Preis: Stück 15 Cent
Bezugsquelle: Broschüre bestellen
hier gehts zur Online-Version
Wir müssen die Jäger zur Strecke bringen
| von Ulrich Kronberg

Verlag: Ullstein Verlag
ISBN: 3-548-34229-9
Erscheinungsjahr: 1994, Hamburg
DIN A5 Heftung, 32 Seiten

Kurzbeschreibung: Kurz - Treffend - Gut

Bezugsquelle: Zur Zeit im Buchhandel leider nicht verfügbar.

Argumente gegen die Jagd
Mama Earth, Privatweg 23, 22527 Hamburg

Reisen, um zu töten - Deutsche Jäger im Ausland
-Deutscher Tierschutzbund, Baumschulallee 15, 53115 Bonn

Artenschutzbrief Jagd in Deutschland
-Komitee gegen den Vogelmord e.V., Auf dem Dransdorfer Berg 98, 53121 Bonn

Informationen zur Jagd


Informationen zur Jagd,
Autoren: Dag Frommhold, Marc Buchtmann, Andreas Schneider
Heiminghausen 1a, 57392 Schmallenberg
Tel.: 02974 / 1335, Fax: 089/2443-21049,
8 Seiten DinA5
Preis: Selbstkostenpreis | Stück 25 Cent

Kurzbeschreibung:
“Leider war die Propaganda der Jägerlobby so erfolgreich, dass immer noch viele Menschen glauben, Jäger schießen nur “Überzählige” oder “kranke” Tiere und haben Angst davor, die Tiere würden sich zu sehr vermehren und uns die “Köpfe kahl fressen”!. Diese Broschüre klärt mit wenigen Worten sachlich auf ohne durch blutige Bilder abzuschrecken und schafft so eine Gesprächsgrundlage, damit nicht mehr darüber diskutiert wird, OB die Jagd abgeschafft werden kann, sondern WIE die Jagd möglichst schnell abgeschafft wird.”

Bezugsadresse: bestell@jagd-info.net, bzw. jagd-info.net
EBook: Broschüre zum online lesen

BILDBÄNDE

Die Seele der Tiere
| Walter Schels und Sabine Schwabenthan


Verlag: Mosaik, Orbis Verlag
ISBN: 3-572-01403-4
Erscheinungsjahr: 2002, München
Hardcover, 160 Seiten
Preis: 34,50 EUR, gebraucht ab 24,99 EUR

Kurzbeschreibung:
In einzigartigen Fotos zeigt der renommierte Fotograf Walter Schels über 70 Tierpersönlichkeiten und offenbart damit ihre Seele, Fuchs, Schaf, Schwein, Katze, hier werden auf großformatigen Seiten verschiedene Tiere in eindrucksvollen Schwarzweißfotos portraitiert. Kein AJ-Buch per Definition, aber in seiner Eindringlichkeit nicht ohne Wirkung auf eine Diskussion, die Tiere versachlichen will.

“Beim Durchblättern dieses Buches stehen wir in unerwarteter Perspektive mit Ziegen, einem Löwen, verschiedenen Katzen, einem Falken, einem Raben, einer Kröte und viele anderen Tiere sozusagen Auge in Auge gegenüber und es scheint, als könnten diese Tiere in unsere Seele schauen und gleichzeitig wir in die ihrige. Die intelligenten Texte, die das jeweilige Tier und unser Verhältnis zu ihm sehr treffend beschreiben, laden dazu ein, unsere eigene Einstellung zum Tier zu überdenken.”

Bezugsquelle: bestellen bei amazon.de